T-Home: Zu früher Start mit IP-TV

Timotheus Höttges, Festnetzchef der Deutschen Telekom, hat Fehler beim Start des IP-Fernsehens seines Konzerns eingeräumt. Das neue Angebot sei im vorigen Jahr “zu früh” eingeführt worden. “Es hakte an vielen Stellen”, sagte der Manager der ‘Frankfurter Rundschau’ (Ausgabe 2.10.2007). Inzwischen würde das Angebot “sehr erfreulich” angenommen.

Höttges: “Wir wollen 100.000 bis 200.000 Kunden in diesem Jahr bekommen, und wir sind überzeugt, dass wir das schaffen.” Die Festnetzsparte ist nach Höttges’ Worten in der Offensive. Bei DSL-Neuverträgen habe die Telekom seit drei Quartalen einen Marktanteil von 42 Prozent. Höttges erwartet im Geschäft mit Telefonie, Internet und IP-TV weitere “Preissenkungen und eine Marktkonsolidierung”. Kunden wüssten heute oft nicht mehr, ob ihr Anbieter morgen noch da sei.

Davon profitiere die Telekom. Die rasante technische Entwicklung in der Branche bedeute, dass “Arbeitsprozesse, Berufsbilder und Arbeitsaufkommen sich veränderten”, so Höttges. Auf die Frage ob dies Entlassungen nach sich ziehen werde, sagte Höttges: “Wir haben Stellen immer sozial verträglich abgebaut, etwa mit Vorruhestand oder Abfindungen. Es hat noch keine betriebsbedingten Kündigungen gegeben. Das soll auch so bleiben.”

Quelle: de.intenet.com

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