nachdem ich vor einigen Tagen diese Gegendarstellung posten musste hier nun einige Fakten eines ehemaligen Axanta Kunden, welcher mir einige Verträge, Angebote, Schriftverkehr etc. exklusiv zur Verfügung gestellt hat.
Zuerst einmal zum Axanta Vertragswerk. Axanta verpflichtet sich nachweislich wirklich zu „umfangreichen Leistungen, unter anderem auch zu qualifizierten Vermittlungsleistungen.“ Allerdings zu nichts handfestem bzw. verlangte in diesem Fall so oder so satte 3.200€ / Monat bei einer Mindestlaufzeit von 6 Monate. Viel Geld ohne Verkaufsgarantie – wäre mir zuviel Geld für reine Beratung bzw. Versuche eines Verkaufs.
Den ganzen Vertrag dürfen wir auf Grund einer Abmahnung seitens Axanta nicht veröffentlichen, aber jeder kann diesen selbst vor Vertragsabschluss einsehen und selbst entscheiden ob die Dienstleistung die eigenen Ansprüche und Erwartungen erfüllt.
Dazu noch eines der Angebote bzgl. der Firmenübernahme – der Rohentwurf kam via Email von einer @gmx.de Mailadresse. Kein Anhang – nur diese paar Zeilen.
Sicher muss eine gmx Adresse nichts über die Seriosität eines Firmenpartners aussagen, aber bei Firmenübernahmen im Bereich von 1 Mio ist es für mich verwunderlich, dass GMX als Mailhoster genutzt wird!?
Für mich bleibt alles in allem ein fader Beigeschmack. Hohe monatliche Fixkosten, keine Verkaufsgarantie und eben Kaltakquise via Postanschreiben mit unklarem Angebot bzgl. vermeindlicher Interessanten am Unternehmen. Ich persönlich würde Axanta nicht wählen, solange man auf dort auf ein monatl. fester Besteht.
Bei 7%-10% Bereitstellung (ähnlich zu einem Immobilierenmakler) sollte sich das Geschäftsmodell bei erfolgreichen Verkäufen so oder so reichen.
die indizienlage ist für mich eindeutig. Wenn man die medienberichte so sieht, muss man die Finger von axanta lassen.