Blackberry – eine Erfolgsgeschichte

Der letzte Teil der Cebitnachlese widmet sich der Firma RIM, welche besonders durch den Blackberry bekannt wurde.
RIM gibt es schon einige Jahrzehnte, den Blackberry inzwischen immerhin 10 Jahre. Die Idee stammt aus dem Pagergeschäft, falls sich noch jemand an diese kleinen Geräte erinnert.

RIM hat heute immerhin 25 Millionen Blackberrykunden und 50 Million Blackberrys verkauft. Inzwischen arbeiten 12.000 Mitarbeiter weltweit für Blackberry – 4.000 mehr als letztes Jahr. Was für ein Anstieg.
260 davon sind in Deutschland angesiedelt – Bochum bot dank der Nokia Werksschließung genug gute Spezialisten.
700.000 Unternehmen nutzen inzwischen Blackberrys, wobei der Blackberry Bold 9000 derzeit der Bestseller ist.

Im Gegensatz zum iPhone ist ein Blackberry eine Mailmaschine. Dank der QWERTZ Tastatur kann man viel besser tippen, als mit einem iPhone. Die Batterie bzw. Akku hält natürlich länger und Blackberrys gehen mit allen Mailservern, egal wie alt der Blackberry ist.

Auch wenn die Mails über Blackberry gepusht / angeliefert werden, sind diese absolut abhörsicher. Jede Mail wird mit 256bit verschlüsselt und kann erst vom jeweiligen Endusergerät entschlüsselt werden.

Was viele nicht wissen:
Auch Blackberry bietet eine Art AppStore wie das iPhone. Unter dem Punkt “Anwendungen” gab es schon lange den Punkt “Help”, wo sich einige Programm zum Download befinden.
Dieser Store wird bald ausgebaut und es gibt mehr Applikationen zum Download.

Die nächsten Blackberrys erscheinen wohl erst in 1-2 Jahren, da Blackberry mehr auf Klasse statt Masse setzt und der user sich nicht ärgern soll, wenn er erst einen neuen Blackberry Storm, Bold oder Curve erworben hat und es schon wieder was neueres gibt.

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