Export nach Amerika – so gehts!

Diese Anleitung dient eigentlich nur mit selbst, da wir nicht wirklich viel exportieren. Kleine Pakete kann man einfach via DHL versenden.

Aber ab Warenwert 1000.-€ bleibt nur der Export…und der hat es in sich!
Wir exportieren nur bis 3000.-€ Warenwert. Darüber muss man eventuell beim Zoll vor Ort vorstellig werden und die Ware prüfen lassen. Ohne mich – kostet zuviel Zeit 😉

  1. Man benötigt eine Rechnung komplett in Englisch in vierfacher Ausfertigung, die beigepackt werden muss.
  2. Hierauf muss Anschrift, Rufnummer, Datum, Rechnungsnummer, Art der Ware, Herstellungsland der Ware, Gewicht, Warencode (findet man online) und Rechnungswert in Dollar und Euro vermerkt sein
  3. Das Versandunternehmen und die Versandart muss ebenfalls vermerkt werden z.B. Fedex und DDU – Empfänger zahl nur Zölle und Steuern etc.
  4. Paket beim Zoll anmelden – geht online unter Internetzollanmeldung.de
  5. Hier Ausfuhr in Drittland, Einstufiges Normalverfahren wählen und die Daten eintragen. z.B. US für Amerika, Flughafen Frankfurt DE003302, Gewicht eintragen und Subunternehmer beauftragt anhaken.
  6. Anschrift der Subunternehmer findet man auf der jeweiligen Homepage – eigene Anschrift und Empfänger sollte man kennen 😀
  7. Grenzüberschreitendes Beförderungsmittel sollte das Flugzeug sein = Nummer 40 – Staatsangehörigkeit Deutsch. (was es bei Flugzeugen nicht alles gibt…)
  8. Inlandverkehrsmittel Kutsche oder die 3 für Straßenverkehr
  9. Incoterm ist wichtig – wer zahlt was? EXW = ab Werk oder zahlt man selbst den Versand?
  10. Dann noch 11 für entgültiger Verkauf, Rechnungsbetrag und Währung rein – das wars!
  11. Positionsdaten sind eben die Waren, welche man versendert. Warennummer je nach Ware.
  12. Urpsrungsbundesland ist bei uns z.B. 09 = Bayern, angemeldetes Verfahren die 10 = Verkaufen und nie mehr sehen 😉
  13. Jetzt nur noch Speichern, Ausdrucken und Beipacken (außen in eine Lieferscheintasche)
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3 thoughts on “Export nach Amerika – so gehts!

  1. Bei den DHL Päckchen geht das mittlerweile sogar alles online über die “Online-Frankierung”. Das ist ganz praktisch, weil man viel von dem Formularkram dort machen und auch die Kosten kalkulieren kann.

  2. 😀 Ziemlich gut..! Bestimmt die Beste Anleitung die ich bisher gefunden habe!!!!

    Jetzt bitte eine Anleitung, wie du einen iPod in den Iran schickst 8)

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